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Es ist das Land der Autofahrer par excellence: Wer die USA hautnah erleben möchte, braucht einen Mietwagen. Erfüllen Sie sich einen Traum und buchen Sie einen günstigen Mietwagen mit BSP Auto für Ihren Road Trip durch die USA. Die legendäre Route 66 verbindet Chicago und Los Angeles und führt entlang eindrucksvoller Landschaften!
Das Mindestalter des Fahrers muss bei der Autovermietung in den USA 21 Jahre betragen. Der Fahrer muss außerdem Inhaber einer eigenen Bankkarte sein und seid mehr als einem Jahr im Besitz eines gültigen Führerscheins sein. Bei Fahrer unter 25 Jahren wird außerdem eine Gebühr für "junge Fahrer" fällig.
Für einen Aufenthalt von weniger als 3 Monaten genügt der französische Führerschein. Dennoch entfielt sich das Mitführen eines internationalen Führerscheins. Dies vereinfacht und beschleunigt die Autoanmietung erheblich. Sie können einen internationalen Führerschein kostenfrei bei Ihren örtlichen Behörden beantragen. Dieser ist ein Jahr gültig.
Führen Sie jederzeit Ihre Ausweispapiere sowie die Fahrzeugpapiere mit sich. Die amerikanische Polizei überprüft gemietete Fahrzeuge besonders regelmäßig.
Sollten Ihnen ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht und Sirenen folgen, halten Sie unverzüglich am Fahrbahnrand, stellen Sie den Motor ab, drehen Sie das Autoradio herunter und warten Sie in Ihrem Auto. Ihre Hände sollten dabei stets sichtbar sein.
Aufgrund der Größe des Landes ist es ratsam, ein Navigationsgerät zum Mietwagen hin zuzubuchen. Achten Sie hierbei auf den Gesamtpreis und Zusatzkosten. Viele Autovermietungen bieten Navigationsgerät für zusätzliche 10€ pro Tag an. Je nach Aufenthaltsdauer lohnt sich daher der Kauf eines eigenen Navis.
In den USA sind 97% der Fahrzeuge mit einem Automatikgetriebe ausgestattet. Dies gilt auch für Mietwagen. Das Fahren mit Automatik ist schnell gelernt. Hier nochmal die Grundregeln:
Autofahren in den USA ist sehr einfach. Die Amerikaner fahren sehr entspannt und flüssig. Sie hupen nur in Ausnahmefällen und halten sich an die Verkehrsregeln.
Die Straßenverkehrsordnung und Geschwindigkeitsbeschränkungen variieren oft von einem Bundestaat zum anderen. Achten Sie daher immer gut auf die Beschilderung und auf die einheimischen Autofahrer.
In den USA herrscht Rechtsverkehr. Das Lenkrad befindet sich auf der linken Seite. In den meisten Staaten ist es gestattet nach vollständigem Ampelstopp bei einer roten Ampel rechts abzubiegen, wenn kein Fahrzeug von links kommt. Die Ampeln befinden sich auf der anderen Straßenseite. Halten Sie nicht direkt an der Ampel, da Sie sonst über rot fahren und in der Mitte der Kreuzung halten würden.
Achten Sie besonders auf die gelben Schulbusse. Hält der Schulbus um Schulkinder ein- und aussteigen zu lassen, schaltet der Fahrer alle Blinklichter ein und ein STOP-Schild kommt zum Vorschein. Sie müssen anhalten.
Es gibt keine Kreisverkehre in den USA, aber Kreuzungen mit drei oder vier STOP-Schildern. Wer die Kreuzung zuerst anfährt, hat Vorfahrt. Die anderen müssen warten. Auf mehrspurigen Straßen wird rechts überholt. Nur wenige Fahrer ordnen sich nach dem Überholen wieder ein.
In den USA gibt es keine Raststätten wie in Deutschland. Sie finden aber Tankstellen hier und da am Straßenrand sowie an der Ortseinfahrt sowie im Ortskern. In den USA tankt man Benzin ("gasoline") oder Diesel. Diesel-Treibstoff wird nicht an allen Tankstellen angeboten.
Die Mengenangaben erfolgen nicht in Litern, sondern in Gallonen (1 Gallone = 3,78 Liter). Amerikanische Autos verbrauchen mit Treibstoff, die Preise sind in den USA aber viel niedriger als in Europa. Rechnen Sie in etwa mit 3 bis 4 Dollar pro Gallone.
Achtung: In den Nationalparks (Yosemite, Big Sur, Yellow Stone.) sind die Treibstoffpreise viel höher. Vergessen Sie nicht, vorher zu tanken.
In den USA wurde die City-Maut eingeführt. Die Nutzung der meisten Autobahnen ist kostenlos. An der Ortseinfahrt müssen Sie hingegen häufig bezahlen, um durch einen Tunnel oder über eine Brücke in das Ortsinnere zu gelangen. An der West-Coast gibt es so gut wie keine Mautstellen. Es kann immer nur bar bezahlt werden.
Das Einparken ist in den USA viel einfacher als in Europa. Parkplätze sind leichter zugänglich und deutlich größer bemessen. Innerorts sind Parkplätze ausführlich beschildert bzw. werden durch farbliche Kennzeichnung am Bürgersteig aufgezeigt.
- Grün-weißes Verkehrsschild oder grüner Bürgersteig: Das Parken nur auf Zeit gestattet.
- Rotes oder weißes Verkehrsschild: Parkverbot.
- Verkehrsschild NO PARKING oder gelber Bürgersteig: Absolutes Parkverbot. Das Anhalten zum Einsteigen- und Aussteigenlassen bzw. zum Ein- und Ausladen ist gestattet.
- Verkehrsschild NO STANDING oder weißer Bürgersteig: Absolutes Parkverbot. Das Anhalten zum Einsteigen- und Aussteigenlassen ist gestattet.
- NO STOPPING oder roter Bürgersteig: Absolutes Halte- und Parkverbot.
- TOW AWAY: Wenn Sie hier parken, wird Ihr Fahrzeug automatisch abgeschleppt.
- Innerorts: 25 mph bzw. 40 Km/h.
- In Nationalparks: 30 bis 45 mph bzw. 48 bis 72 Km/h.
- Auf den State Highways: 45 mph bzw. 70 Km/h.
- Auf den US Highways und Interstates: 70 bis 75 mph bzw. 112 bis 120 Km/h.
Die absolute Promillegrenze liegt bei 0,8‰. In manchen Bundestaaten gilt aber die 0-Promille-Grenze. Die Polizeibehörden sind bei Kontrollen sehr strikt - auch bei ausländischen Touristen.
Wir raten aus Sicherheitsgründen ganz klar davon ab, vor dem Autofahren Alkohol zu konsumieren. Es ist außerdem verboten, Alkohol im Auto zu transportieren. Auch trinken in der Öffentlichkeit ist in den USA verboten.