Ein Mietwagen ist die mit Abstand beste Option, um die Insel der Schönheit zu erkunden. Wenn Sie während Ihres Aufenthalts nicht nur am Strand liegen, sondern ganz Korsika in seiner überwältigenden Schönheit entdecken möchten, ist ein Mietwagen die perfekte Wahl.
Insbesondere in den Sommermonaten gilt: Buchen Sie im Voraus. Einen Last-Minute-Mietwagen zu finden, ist zu dieser Jahreszeit schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit.
Viele Reisende buchen bereits im Frühjahr, um sich einen Mietwagen für den Sommerurlaub zu sichern.
Wie auch auf dem französischen Festland muss der Fahrer für eine Autoanmietung auf Korsika mindestens 21 Jahre alt sein, eine eigene Kreditkarte besitzen und seit mindestens einem Jahr in Besitz seines Führerscheins sein. Junge Fahrer unter 25 Jahren müssen in der Regel einen Zuschlag zahlen.
Denken Sie daran, den Fahrzeugzustand vor der Abfahrt zu überprüfen und sämtliche Kratzer oder Schrammen zu notieren, die nicht im Mietvertrag vermerkt sind. Machen Sie bei der Rückgabe einige Fotos von Ihrem Mietwagen, um möglichen Unstimmigkeiten vorzubeugen. Mit dem Abschluss der Versicherung von BSP-Auto entfällt übrigens die Selbstbeteiligung und Sie können rundum sorgenfrei in den Urlaub starten.
Einige Mietwagenanbieter berechnen eine Reinigungsgebühr in Höhe von 50 bis 135 €, wenn Sie Ihren Mietwagen ungereinigt zurückgeben. Vermeiden Sie möglichst, Sand und Schmutz in den Innenraum des Fahrzeugs zu tragen.
Gut zu wissen: Ihre Kreditkartendaten werden durch die jeweilige Autovermietung für einen Zeitraum von vier Monaten gespeichert. Während dieser Zeit können die eventuell entstandenen Zusatzkosten jederzeit abgebucht werden. Es kommt vor, dass die Anbieter ohne vorherige Benachrichtigung Beträge in Höhe von 300 bis 900 € abbuchen. Auch wenn diese Vorgehensweise illegal ist, lassen es einige korsische Autovermietungen immer wieder darauf ankommen.
Überprüfen Sie außerdem den zuvor online gebuchten Fahrzeugtyp, um sicherzustellen, dass dieser mit dem bereitgestellten Mietwagen übereinstimmt – denn mit einem Smart gestalten sich die Bergstraßen um einiges strapaziöser als mit einem Geländewagen. BSP-Auto steht Ihnen während Ihres gesamten Aufenthalts zur Seite, um etwaige Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu räumen und all Ihre Fragen zu beantworten.
Auf Korsika herrscht Rechtsverkehr, auch wenn Sie auf den korsischen Landstraßen (80 % des Straßennetzes der Insel) schnell feststellen werden, dass diese Information nahezu überflüssig ist.
Die Straßen sind in einem guten Zustand, aber oft sehr eng und kurvenreich. Tatsächlich lassen die meisten Straßen der Insel kaum genug Platz, um zwei Fahrzeuge ohne Anhalten aneinander vorbeifahren zu lassen. Dies ist nicht ohne Grund so: Der Straßenverlauf folgt dem Relief der Berge. Auf diesen romantischen Serpentinen ist Vorsicht geboten und für Höhenangst kein Raum. Aber: Die Strapazen werden mit spektakulären Aussichten belohnt.
Vorsicht ist auch geboten, wenn die von Ihnen gewählte Straße mit der Zeit immer schmaler wird: Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie in einer Sackgasse endet.
Die Region Korsika hat die meisten Verkehrstoten Frankreichs zu beklagen. An diese traurige Statistik erinnern unter anderem Autowracks, kleine Kreuze und Gedenkstätten entlang der Inselstraßen. Fahren Sie mit Ihrem Mietwagen stets vorsichtig und bedacht und halten Sie besonders im Sommer nach den Touristenbussen Ausschau: Diese bestehen auf ihre Weiterfahrt und zwingen entgegenkommende Fahrer regelmäßig zum Zurücksetzen. Auf Korsika ist es nicht ungewöhnlich, Kühe, Ziegen, Schafe oder sogar Wildschweine auf der Straße spazieren zu sehen. Auch hier gilt: Bleiben Sie vorsichtig und passen Sie Ihre Geschwindigkeit entsprechend an.
Lassen Sie sich bei der Überquerung der Insel nicht von der verhältnismäßig kurzen Entfernung von nur 184 km täuschen: Das bergige Relief verlängert die Fahrzeit erheblich. Gerade im Sommer kann eine Strecke von 80 km schnell 2 Stunden in Anspruch nehmen. Dies ist in der Regel jedoch kein Problem: Hinter jeder Kurve wartet Korsika mit verborgenen Schätzen und atemberaubenden Landschaften auf.
Gerade abseits der ausgetretenen Pfade hat die Insel weiterhin zahlreiche Naturschauplätze zu bieten, die noch nicht in den Reiseführern verzeichnet sind. Nutzen Sie Ihren Mietwagen für ausgiebige Erkundungstouren und entdecken Sie die schönsten Oasen fernab der Touristenzentren!
Wenn Ihnen die Landstraßen nicht geheuer sind oder Ihren Beifahrern aufgrund der Kurven übel wird, können Sie sich über die fünf großen Hauptverkehrsachsen Korsikas fortbewegen:
- RN 193: Ajaccio – Corte – Bastia
- RN 196: Ajaccio – Sartène – Bonifacio
- RN 197: Ponte Leccia – Monetta – L’Île-Rousse – Calvi
- RN 198: Casamozza – Bonifacio
- RN 200: Corte Aléria
Kraftstoff
Die Tankstellen sind gut über die gesamte Insel verteilt. Einige sind sogar die ganze Nacht über geöffnet und akzeptieren die Automatenzahlung per Kreditkarte. Hier finden Sie einige der wichtigsten Insel-Tankstellen:
Ajaccio
- Total-Tankstelle Nieri Sarl, Stadtteil Saint-Joseph
- Elf-Tankstelle Ets Pietri et fils, Sarola Carpocino
- Esso-Tankstelle Relais Ceccaldi, Stadtteil Aspretto (auch LPG)
- Shell-Tankstelle Luigi, Route de l’Amirauté (auch LPG)
Bastia
- Total-Tankstelle Fango, Ginanni-Albertini, Boulevard du Fango
- Esso-Tankstelle Le Prado, Avenue de la Libération, Vittori-Gebäude
- BP-Tankstelle La Rocade, Einkaufszentrum La Rocade
Calvi
- BP-Tankstelle, Route nationale 197
Île-Rousse
- Total-Tankstelle Garage Graziani, 36, avenue Paul Doumer
Porto-Vecchio
- Total-Tankstelle VSA Carburants, Les Quatre Chemins
Ghisonnaccia
- Esso-Tankstelle Benassi, Route nationale 198
- Total-Tankstelle, Industriegebiet Migliacciaru
Propriano
- BP-Tankstelle Tramoni, Industriegebiet Rizzanese, Route nationale 196
- Tankstelle Digiacomi, Route de Sartène, San Giuseppu
- Tankstelle Tino Delovo, Route nationale 196, Olmeto
Wie fast alle Produkte des täglichen Lebens ist auch der Treibstoff auf Korsika wesentlich teurer als auf dem Festland.
Ihr Mietwagen auf Korsika mit BSP-Auto
Eine Reise nach Korsika ist ein grandioser Mix aus Entspannung und Abenteuer, aus Natur und Kultur. Mit ihrem unvergleichlichen Charme zieht die Insel Jahr für Jahr viele Besucher an, die sich zwischen Bergen und Strand eine wohltuende Pause vom Alltag gönnen. Ein Mietwagen ist tatsächlich die beste Option, um Korsika zu entdecken, denn viele der schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten sind nur mit dem Auto zu erreichen.
Nationalparks, Inseln, Berge, Täler, Höhlen, Strände, Macchia und Garrigue – die kontrastreiche Landschaft Korsikas lädt zum Verweilen ein. Die Cerbicale-Inseln unweit von Porto-Vecchio sind ein bekannter Tauchspot und geben einen faszinierenden Einblick in die korsische Unterwasserwelt mit über 68 registrierten Fischarten.
Auch die inseltypische Architektur in Städten und Dörfern wie Corte lässt niemanden gleichgültig zurück. Die Mehrzahl der geschichtsträchtigen Denkmäler auf Korsika finden sich nicht in Museen, sondern fügen sich harmonisch in das Ortsbild ein.
Die auf einem Felsvorsprung gelegene Festungsstadt Bonifacio überblickt stolz das Mittelmeer. In Ajaccio taucht man mit der Kathedrale Notre-Dame-de-l’Assomption in die eng mit Napoleon Bonaparte verbundene Geschichte der Insel ein. Die Zitadelle von Bastia war bis zum 18. Jahrhundert Wohnsitz des Gouverneurs, Gefängnis und Hochgericht und beherbergt heute das ethnografische Museum sowie den Jardin Romieu.
Wetter/Reisezeit
Wie die meisten sonnigen Reiseziele ist Korsika im Sommer von Touristen überlaufen. Der Höhepunkt der Besucherzahlen wird in den Monaten Juli und August erreicht. Strände, Restaurants und Sehenswürdigkeiten sind zu dieser Zeit hoffnungslos überfüllt. Auch die Preise können sich in der Hochsaison mitunter verdoppeln. Wenn möglich, sollten Sie die Sommermonate meiden und stattdessen vor oder nach den Sommerferien auf die Insel der Schönheit reisen.
Dank des mediterranen Klimas sind die Temperaturen auch im Frühling und im Herbst mild und die Tage so sonnig wie im Sommer – nur mit weitaus weniger Touristen.
Wenn Sie im Sommer verreisen, sollten Sie keinesfalls die Intensität der korsischen Sonne unterschätzen. Sonnencreme, Kopfbedeckung und Sonnenbrille sind unverzichtbar, besonders auf Wanderungen. Planen Sie 2 bis 3 Liter Wasser pro Person und Tag ein und vermeiden Sie es, sich zwischen 12 und 15 Uhr der Sonne auszusetzen.
Anreise nach Korsika
Wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen, können Sie Ihren Mietwagen direkt am Flughafen bei der jeweiligen Autovermietung in Empfang nehmen. Viele Franzosen ziehen es vor, mit dem eigenen Fahrzeug über die Fähre nach Korsika zu reisen. Diese Option kostet ca. 100 € für eine einfache Fahrt mit zwei Erwachsenen und einem Fahrzeug.
Vom französischen Festland aus setzen Fähren aus Toulon, Marseille und Nizza auf die Insel über.
Die Fähre aus Toulon steuert die Städte Ajaccio, Bastia und L’Île-Rousse an und bietet die kürzeste Fahrzeit. Im Vergleich zu den weiteren französischen Verbindungen verkürzt sich Ihre Überfahrt um ganze drei Stunden.
Die in Marseille startenden Fähren legen in Ajaccio, Bastia, L’Île-Rousse, Porto-Vecchio und Propriano an.
Ab Nizza erreichen Sie mit der Fähre die Städte Bastia, Ajaccio, Calvi und L’Île-Rousse, zusätzlich finden von Mai bis September regelmäßige Überfahrten nach Calvi statt.
Sie können außerdem nach Italien fahren und die Fähre in Savona oder Livorno nehmen. Die Fähren von Savona führen Nachtfahrten durch und fahren die Städte Bastia und Calvi an. Von Livorno aus fahren die Fähren die Städte Bastia und L’Île-Rousse an.
Parkplätze
In den größeren Städten stehen gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Viele Hotels und Sehenswürdigkeiten bieten eigene und in der Regel kostenlose Parkplätze an. Alternativ können Sie die korsische Methode anwenden und Ihren Mietwagen ganz einfach am Straßenrand parken.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Korsika beträgt 90 km/h, jedoch wird diese abseits der Nationalstraßen nur selten erreicht. Im Landesinneren gilt meist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 bis 50 km/h.
Geschwindigkeitskontrollen sind im Landesinneren von Korsika nach wie vor selten, auch wenn sie in den vergangenen Jahren tendenziell zugenommen haben – vor allem in den Sommermonaten. Auf den Nationalstraßen gibt es dagegen zahlreiche Radarfallen, ebenso auf einigen stark befahrenen Landesstraßen, wie der D 111 in Richtung Ajaccio.
Ajaccio ⭐ Bastia ⭐ Bonifacio ⭐ Calvi ⭐ Figari ⭐ Porto-Vecchio